Pfarrkirchen und Friedhöfe der Pfarreiengemeinschaft
Pfarrkirchen
Kath. Pfarrkirche Mariä Heimsuchung
Patrozinium Mariä Heimsuchung 2. Juli
Geschichte Die Pfarrkirche wurde von 1759 - 1764 wiedererbaut, nachdem sie beim Dorfbrand 1758 vollständig abgebrannt war. Zahlreiche Renovierungen und Umbauten erfolgten zwischen den Jahren 1885 und 2006. Mit der Einweihung der neuen Marienorgel am 9. Dezember 2007 durch H.H. Diözesanbischof Dr. Gerhard Ludwig Müller endete die letzte Renovierung und Erneuerung.
Raumgliederung Die Pfarrkirche in Hohenschambach setzt sich zusammen aus dem Langhaus und dem Chor.
Das Langhaus, 11m breit und 33m lang, wird an der Westwand durch eine doppelgeschossige Emporenanlage bestimmt, wo sich auf der oberen Empore die Marienorgel befindet. Unter der Empore ist der Beichtstuhl zu finden. Vermutlich aus der Erstausstattung der Pfarrkirche sind zwei Rokoko-Beichtstühle erhalten, die mittig an den Seiten des Langhauses gesetzt wurden. Neben einer Kanzel und dem Kreuzweg von Andreas und Otto Gebhard aus dem Jahre 1762, welcher sich aus 14 Bildtafeln zusammensetzt, befinden sich zwei Seitenaltäre zum Übergang in den Chorraum. Auf der linken Seite befindet sich der Kreuzaltar, während der rechte Altar den hl. Joseph mit dem Jesuskind zeigt. Das Langhausfresko von Otto Gebhard zeigt einen typischen Rokokohimmel. Auf der Seite der Orgel wird ein Engelsorchester dargestellt während auf östlicher Seite verschiedene Gruppen von Heiligen gezeigt werden. In der Mitte sitzt Maria Immaculata als Himmelskönigin.
Im Chorraum befindet sich der Hochaltar mit dem Gnadenbild der "Mutter vom Guten Rat", welches bei dem Dorfbrand im Jahre 1758 gerettet werden konnte. Am Hochaltar sind links und rechts die Figuren des hl. Petrus und Paulus zu sehen. Im Chorraum befindet sich auch, neben dem Altar und dem Ambo, der im Januar 2016 neu eingeweihte Taufstein. Südlich an den Chorraum ist der Zugang zum Turm, auf der nördlichen Seite befindet sich die Sakristei mit Obergeschoss.
Friedhof in Hohenschambach
Friedhof in Aichkirchen